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Montag, 12. November 2012
Florida
dieschmalenchinesen, 12:16h
Die Chance genutzt:
Mia‘s Schwester hat diesen Sommer in Florida geheiratet und wir haben die Gelegenheit genutzt um 3 Wochen Sommerurlaub dort zu machen.
Wir haben in Miami gestartet und haben in Jacksonville aufgehört, wo dann auch die Hochzeit statt fand.
Hier einige Impressionen
Mia‘s Schwester hat diesen Sommer in Florida geheiratet und wir haben die Gelegenheit genutzt um 3 Wochen Sommerurlaub dort zu machen.
Wir haben in Miami gestartet und haben in Jacksonville aufgehört, wo dann auch die Hochzeit statt fand.
Hier einige Impressionen
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Der chinesische Philosoph Konfuzius...
dieschmalenchinesen, 12:12h
Konfuzius (Lehrmeister Kong) wurde mit dem Namen Kong Qiu in der Stadt Qufu (der heutigen Provinz Shandong) im Jahre 551, vor der Geburt Jesu Christi, zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie geboren und zählt unangefochten zu den bekanntesten Philosophen in Asien, wenn nicht sogar darüber hinaus…
In Gesprächen mit Arbeitskollegen entdeckt man sehr schnell, dass er noch immer äußersten Respekt und Anerkennung genießt, aber Detailwissen über „sein Gedankengebäude“ wie es so zutreffend der Reiseführer „Polyglott“ beschreibt, ist dann jedoch auch nur selten zu finden.
Konfuzius verlor sehr früh seine Mutter, heiratete mit 19 Jahren und wurde mit 50 Jahren Minister. Dies Amt quittierte er bereits enttäuscht nach einigen Jahren – wirklicher Erfolg war ihm zu Lebzeiten nicht gegönnt. Er verbrachte viele Jahre als Wanderlehrer gemeinsam mit vielen seiner Anhänger bzw. Schüler und bereiste viele verschiedene „Lehnsstaaten“ und wirkte auch als Berater an verschiedenen Fürstenhöfen (laut Wikipedia).
Seine Schüler verhalfen ihm später zu der Berühmtheit, die er noch heute mindestens in Asien ist.
Das zentrale Thema seiner Lehren war die menschliche Ordnung, sie seiner Meinung nach durch Achtung vor anderen Menschen und Ahnenverehrung erreichbar sei.
Seiner Meinung nach war es das Ziel ein „edler Mensch“ zu sein, indem man sich in Harmonie mit dem Weltganzen befindet. Den Weg hierzu sah K. vor allem in der Bildung.
Konfuzius fügt die strenge soziale Hierarchie und die moralischen Grundeinstellungen zu einer bzw. seiner Gesellschaft zusammen mit den aus seiner Sicht 5 entscheidenden Grundbeziehungen:
1.Zwischen Herrscher und Minister
2. Vater und Sohn
3. Ehemann und Ehefrau
4. Älterem und jüngerem Bruder
5. Freund und Freund (als einzige Beziehung der Gleichberechtigung, ansonsten muss sich immer der tiefer stehende Partner unterordnen, darf aber auch Wohlwollen vom anderen erwarten)
Seine Moralvorstellungen werden im Polyglott anhand von 5 Grundtugenden erläutert:
Menschlichkeit, Rechtlichkeit, Sitte, Wissen und Glaubwürdigkeit. Niemand darf einem anderen etwas antun, das er nicht selbst erleiden will.
Seine Philosophie studierten offiziell 51624 Schüler die eine entsprechende Prüfung erfolgreich abschlossen. Seine Lehre war bei den Kaisern größten Teils anerkannt, da sie Ihnen bzgl. Ihrer Stellung und der Unterordnung des Volkes sicherlich sehr entgegen kam – deshalb förderten sie diese und erbauten Konfuzius mehre Tempel (einen in Peking -1306) und in seiner Heimatstadt Qufu.
In Gesprächen mit Arbeitskollegen entdeckt man sehr schnell, dass er noch immer äußersten Respekt und Anerkennung genießt, aber Detailwissen über „sein Gedankengebäude“ wie es so zutreffend der Reiseführer „Polyglott“ beschreibt, ist dann jedoch auch nur selten zu finden.
Konfuzius verlor sehr früh seine Mutter, heiratete mit 19 Jahren und wurde mit 50 Jahren Minister. Dies Amt quittierte er bereits enttäuscht nach einigen Jahren – wirklicher Erfolg war ihm zu Lebzeiten nicht gegönnt. Er verbrachte viele Jahre als Wanderlehrer gemeinsam mit vielen seiner Anhänger bzw. Schüler und bereiste viele verschiedene „Lehnsstaaten“ und wirkte auch als Berater an verschiedenen Fürstenhöfen (laut Wikipedia).
Seine Schüler verhalfen ihm später zu der Berühmtheit, die er noch heute mindestens in Asien ist.
Das zentrale Thema seiner Lehren war die menschliche Ordnung, sie seiner Meinung nach durch Achtung vor anderen Menschen und Ahnenverehrung erreichbar sei.
Seiner Meinung nach war es das Ziel ein „edler Mensch“ zu sein, indem man sich in Harmonie mit dem Weltganzen befindet. Den Weg hierzu sah K. vor allem in der Bildung.
Konfuzius fügt die strenge soziale Hierarchie und die moralischen Grundeinstellungen zu einer bzw. seiner Gesellschaft zusammen mit den aus seiner Sicht 5 entscheidenden Grundbeziehungen:
1.Zwischen Herrscher und Minister
2. Vater und Sohn
3. Ehemann und Ehefrau
4. Älterem und jüngerem Bruder
5. Freund und Freund (als einzige Beziehung der Gleichberechtigung, ansonsten muss sich immer der tiefer stehende Partner unterordnen, darf aber auch Wohlwollen vom anderen erwarten)
Seine Moralvorstellungen werden im Polyglott anhand von 5 Grundtugenden erläutert:
Menschlichkeit, Rechtlichkeit, Sitte, Wissen und Glaubwürdigkeit. Niemand darf einem anderen etwas antun, das er nicht selbst erleiden will.
Seine Philosophie studierten offiziell 51624 Schüler die eine entsprechende Prüfung erfolgreich abschlossen. Seine Lehre war bei den Kaisern größten Teils anerkannt, da sie Ihnen bzgl. Ihrer Stellung und der Unterordnung des Volkes sicherlich sehr entgegen kam – deshalb förderten sie diese und erbauten Konfuzius mehre Tempel (einen in Peking -1306) und in seiner Heimatstadt Qufu.
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chinesische Hochzeit
dieschmalenchinesen, 11:59h
Wir hatten ja schon lange mal versprochen, von einer chinesischen Hochzeit zu berichten. Anderes Land andere Sitten. :-)
Einladungskarte:
Auf der Einladungskarte sieht man die Braut meist schon im weißen Hochzeitskleid und den Bräutigam im schwarzem Anzug. Hier werden die Hochzeitsfotos vorher schon gemacht.
Empfang:
Es steht ein großer Luftgefüllter Torbogen vor dem Gebäude. Hier leider noch nicht ganz fertig ;-)
Uhrzeit:
Angefangen wird um ca. neun Uhr morgens (wie z.B. 8.58 Uhr, da die Zahlen 8 Reichtum bringen sollen) und aufgehört wird zwischen 12 und 13 Uhr. Die Brauteltern müssen vor 12 Uhr die Feier verlassen. Warum das so ist, konnte ich leider noch nicht herausfinden. Hat irgendwas mit Unglück und den Zahlen zu tun.
Kleidung:
Anfangs trägt die Braut weiß. Danach wird sich noch 2 bis 3 mal umgezogen.....es soll die Schönheit der Braut hervorgehoben werden.
Mitlerweile heiraten die chinesen auch im weißen Hochzeitskleid - früher war es die Farbe rot.
Überreichung der Glückwünsche und Geldgeschenke:
Glückwünsche und Geldgeschenk werden übergeben, nachdem mit dem Brautpaar persönlich eine Zigarette angezündet und einmal gezogen worden ist.
Kirchliche Trauung:
Es gibt selten eine kirchliche Trauung. Und wenn, dann war unsere letzte wie am laufenden Band....wir haben insgesamt 4 Brautpaare gesehen. Alle 20 Minuten ein anderes Paar. Sehr romantisch :-).
Essen & Programm:
Gegessen wird sobald das Brautpaar den Raum betritt und es werden Reden vom Brautvater, der Firmenchef,..usw. gehalten. Dann wird meist noch die Hochzeitstorte angeschnitten und angemietete Unterhaltungskünstler füllen das Programm mit Gesangsolos.
Deko:
Hier wurden die Blumen mit Tesa am Auto befestigt :-)
Einladungskarte:
Auf der Einladungskarte sieht man die Braut meist schon im weißen Hochzeitskleid und den Bräutigam im schwarzem Anzug. Hier werden die Hochzeitsfotos vorher schon gemacht.
Empfang:
Es steht ein großer Luftgefüllter Torbogen vor dem Gebäude. Hier leider noch nicht ganz fertig ;-)
Uhrzeit:
Angefangen wird um ca. neun Uhr morgens (wie z.B. 8.58 Uhr, da die Zahlen 8 Reichtum bringen sollen) und aufgehört wird zwischen 12 und 13 Uhr. Die Brauteltern müssen vor 12 Uhr die Feier verlassen. Warum das so ist, konnte ich leider noch nicht herausfinden. Hat irgendwas mit Unglück und den Zahlen zu tun.
Kleidung:
Anfangs trägt die Braut weiß. Danach wird sich noch 2 bis 3 mal umgezogen.....es soll die Schönheit der Braut hervorgehoben werden.
Mitlerweile heiraten die chinesen auch im weißen Hochzeitskleid - früher war es die Farbe rot.
Überreichung der Glückwünsche und Geldgeschenke:
Glückwünsche und Geldgeschenk werden übergeben, nachdem mit dem Brautpaar persönlich eine Zigarette angezündet und einmal gezogen worden ist.
Kirchliche Trauung:
Es gibt selten eine kirchliche Trauung. Und wenn, dann war unsere letzte wie am laufenden Band....wir haben insgesamt 4 Brautpaare gesehen. Alle 20 Minuten ein anderes Paar. Sehr romantisch :-).
Essen & Programm:
Gegessen wird sobald das Brautpaar den Raum betritt und es werden Reden vom Brautvater, der Firmenchef,..usw. gehalten. Dann wird meist noch die Hochzeitstorte angeschnitten und angemietete Unterhaltungskünstler füllen das Programm mit Gesangsolos.
Deko:
Hier wurden die Blumen mit Tesa am Auto befestigt :-)
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