Montag, 12. November 2012
Der chinesische Philosoph Konfuzius...
dieschmalenchinesen, 12:12h
Konfuzius (Lehrmeister Kong) wurde mit dem Namen Kong Qiu in der Stadt Qufu (der heutigen Provinz Shandong) im Jahre 551, vor der Geburt Jesu Christi, zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie geboren und zählt unangefochten zu den bekanntesten Philosophen in Asien, wenn nicht sogar darüber hinaus…
In Gesprächen mit Arbeitskollegen entdeckt man sehr schnell, dass er noch immer äußersten Respekt und Anerkennung genießt, aber Detailwissen über „sein Gedankengebäude“ wie es so zutreffend der Reiseführer „Polyglott“ beschreibt, ist dann jedoch auch nur selten zu finden.
Konfuzius verlor sehr früh seine Mutter, heiratete mit 19 Jahren und wurde mit 50 Jahren Minister. Dies Amt quittierte er bereits enttäuscht nach einigen Jahren – wirklicher Erfolg war ihm zu Lebzeiten nicht gegönnt. Er verbrachte viele Jahre als Wanderlehrer gemeinsam mit vielen seiner Anhänger bzw. Schüler und bereiste viele verschiedene „Lehnsstaaten“ und wirkte auch als Berater an verschiedenen Fürstenhöfen (laut Wikipedia).
Seine Schüler verhalfen ihm später zu der Berühmtheit, die er noch heute mindestens in Asien ist.
Das zentrale Thema seiner Lehren war die menschliche Ordnung, sie seiner Meinung nach durch Achtung vor anderen Menschen und Ahnenverehrung erreichbar sei.
Seiner Meinung nach war es das Ziel ein „edler Mensch“ zu sein, indem man sich in Harmonie mit dem Weltganzen befindet. Den Weg hierzu sah K. vor allem in der Bildung.
Konfuzius fügt die strenge soziale Hierarchie und die moralischen Grundeinstellungen zu einer bzw. seiner Gesellschaft zusammen mit den aus seiner Sicht 5 entscheidenden Grundbeziehungen:
1.Zwischen Herrscher und Minister
2. Vater und Sohn
3. Ehemann und Ehefrau
4. Älterem und jüngerem Bruder
5. Freund und Freund (als einzige Beziehung der Gleichberechtigung, ansonsten muss sich immer der tiefer stehende Partner unterordnen, darf aber auch Wohlwollen vom anderen erwarten)
Seine Moralvorstellungen werden im Polyglott anhand von 5 Grundtugenden erläutert:
Menschlichkeit, Rechtlichkeit, Sitte, Wissen und Glaubwürdigkeit. Niemand darf einem anderen etwas antun, das er nicht selbst erleiden will.
Seine Philosophie studierten offiziell 51624 Schüler die eine entsprechende Prüfung erfolgreich abschlossen. Seine Lehre war bei den Kaisern größten Teils anerkannt, da sie Ihnen bzgl. Ihrer Stellung und der Unterordnung des Volkes sicherlich sehr entgegen kam – deshalb förderten sie diese und erbauten Konfuzius mehre Tempel (einen in Peking -1306) und in seiner Heimatstadt Qufu.
In Gesprächen mit Arbeitskollegen entdeckt man sehr schnell, dass er noch immer äußersten Respekt und Anerkennung genießt, aber Detailwissen über „sein Gedankengebäude“ wie es so zutreffend der Reiseführer „Polyglott“ beschreibt, ist dann jedoch auch nur selten zu finden.
Konfuzius verlor sehr früh seine Mutter, heiratete mit 19 Jahren und wurde mit 50 Jahren Minister. Dies Amt quittierte er bereits enttäuscht nach einigen Jahren – wirklicher Erfolg war ihm zu Lebzeiten nicht gegönnt. Er verbrachte viele Jahre als Wanderlehrer gemeinsam mit vielen seiner Anhänger bzw. Schüler und bereiste viele verschiedene „Lehnsstaaten“ und wirkte auch als Berater an verschiedenen Fürstenhöfen (laut Wikipedia).
Seine Schüler verhalfen ihm später zu der Berühmtheit, die er noch heute mindestens in Asien ist.
Das zentrale Thema seiner Lehren war die menschliche Ordnung, sie seiner Meinung nach durch Achtung vor anderen Menschen und Ahnenverehrung erreichbar sei.
Seiner Meinung nach war es das Ziel ein „edler Mensch“ zu sein, indem man sich in Harmonie mit dem Weltganzen befindet. Den Weg hierzu sah K. vor allem in der Bildung.
Konfuzius fügt die strenge soziale Hierarchie und die moralischen Grundeinstellungen zu einer bzw. seiner Gesellschaft zusammen mit den aus seiner Sicht 5 entscheidenden Grundbeziehungen:
1.Zwischen Herrscher und Minister
2. Vater und Sohn
3. Ehemann und Ehefrau
4. Älterem und jüngerem Bruder
5. Freund und Freund (als einzige Beziehung der Gleichberechtigung, ansonsten muss sich immer der tiefer stehende Partner unterordnen, darf aber auch Wohlwollen vom anderen erwarten)
Seine Moralvorstellungen werden im Polyglott anhand von 5 Grundtugenden erläutert:
Menschlichkeit, Rechtlichkeit, Sitte, Wissen und Glaubwürdigkeit. Niemand darf einem anderen etwas antun, das er nicht selbst erleiden will.
Seine Philosophie studierten offiziell 51624 Schüler die eine entsprechende Prüfung erfolgreich abschlossen. Seine Lehre war bei den Kaisern größten Teils anerkannt, da sie Ihnen bzgl. Ihrer Stellung und der Unterordnung des Volkes sicherlich sehr entgegen kam – deshalb förderten sie diese und erbauten Konfuzius mehre Tempel (einen in Peking -1306) und in seiner Heimatstadt Qufu.
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